Wenn Deine WordPress-Website down ist, kann das viele Gründe haben. Möglicherweise hat Dein Hosting-Server Wartungsarbeiten durchgeführt, es gibt Probleme mit der Netzwerkverbindung oder es gibt technische Probleme mit der Website selbst. Es ist wichtig, die Ursache für den Ausfall so schnell wie möglich zu identifizieren, um die Website wieder online zu bringen.

Bestätige, dass WordPress wirklich down ist

Dies mag seltsam erscheinen, aber es besteht die Möglichkeit, dass Deine WordPress-Website überhaupt nicht inaktiv ist. Du kannst Deine Website möglicherweise nicht in einem Browser laden, aber dies kann an einem Problem an diesem Ende und nicht an einem Ausfall Deiner Website liegen. Aus diesem Grund solltest Du als Erstes überprüfen, ob Deine Website wirklich down ist.

MethodeBeschreibung
Browser-TestÖffne die Website in Deinem Browser und überprüfe, ob sie geladen wird. Wenn Du eine Fehlermeldung erhältst, könnte die Website offline sein.
Online-ToolVerwende ein Online-Tool wie downforeveryoneorjustme.com oder isitdownrightnow.com, um die Erreichbarkeit der Website zu prüfen. Gib einfach die URL der Website ein und das Tool zeigt an, ob die Website online oder offline ist.
Server-Status-CheckÜberprüfe den Status des Servers, auf dem die Website gehostet wird, um zu sehen, ob er online oder offline ist. Wenn der Server offline ist, könnte die Website auch offline sein.
Terminal-TestGib die URL der Website in Dein Terminal als Ping ein und prüfe, ob eine Antwort zurückkommt. Wenn keine Antwort zurückkommt, könnte die Website offline sein.
Social-Media-ÜberprüfungSchaue auf den Social-Media-Kanälen der Website nach, ob es Ankündigungen über Wartungsarbeiten oder Störungen gibt.

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Prüfe, ob Dein Hosting-Server wegen Wartung einen Ausfall hat

Ein häufiger Grund, warum eine Website down ist, kann der Ausfall des Hosting-Servers sein. Der Hosting-Server wird von Deinem Hosting-Provider betrieben. Der Server könnte international offline genommen werden aufgrund von:

Wartung: Dein Hosting-Provider aktualisiert möglicherweise die Sicherheit und Software der Server oder nimmt andere Anpassungen vor. Ein vorübergehender Ausfall kann die Folge dieses Updates sein, aber normalerweise wirst Du im Voraus benachrichtigt.

Reparatur: Die zum Speichern von Websites verwendete Serverhardware ist eine komplizierte Ausrüstung und muss möglicherweise im Laufe der Zeit ersetzt werden.

Sicherheitsrisiko: Es besteht die Möglichkeit, dass das Sicherheitssystem Deines Hosting-Providers einen Cyberangriff erkannt und alle seine Server vorübergehend offline genommen hat.

So überprüfst Du, ob Dein Hoster down ist:

  1. Überprüfe die Webseite des Hosting-Anbieters: Schaue auf der Webseite des Hosting-Anbieters nach, ob es Ankündigungen über Wartungsarbeiten gibt. Viele Hosting-Anbieter informieren ihre Kunden im Voraus über geplante Wartungsarbeiten und die erwartete Ausfallzeit.
  2. Kontaktiere den Support: Kontaktiere den Support Deines Hosting-Anbieters und frage nach, ob es Wartungsarbeiten gibt und wie lange diese dauern werden.
  3. Verwende ein Online-Tool: Es gibt Online-Tools, die überwachen können, ob Dein Hosting-Server erreichbar ist. Ein Beispiel dafür ist „Pingdom“ oder „Uptrends“. Diese Tools können Dir mitteilen, ob Dein Hosting-Server offline ist oder nicht.
  4. Überprüfe die Server-Statusseite: Viele Hosting-Anbieter haben eine Server-Statusseite, auf der Du den Status Deines Hosting-Servers überprüfen kannst. Diese Seite gibt Auskunft darüber, ob der Server offline ist oder nicht.

Stelle sicher, dass Deine Domain nicht gehackt wurde

Wenn der Hosting-Server nicht wegen Wartungsarbeiten ausfällt, liegt der Ausfall möglicherweise bei Deiner Domain. Sie könnte entführt worden sein. Domain-Hijacking tritt auf, wenn jemand illegal den Besitz Deines Domainnamens erwirbt, um ihn entweder offline zu halten oder auf eine andere Website umzuleiten.

Um sicher zu sein, ob Deine Domain noch unter Deiner Kontrolle ist, melde Dich bei Deinem Domain-Konto an; es kann mit Deinem Hosting-Konto identisch sein.

Domain Expired?

Prüfe, ob Deine Domain noch unter Deinen Namen registriert ist und stelle sicher, dass sie nicht abgelaufen ist. Sollte diese ausgelaufen sein, können andere Personen diese wieder registrieren und verwenden. Besonders ärgerlich: diese können auch alle eingehenden Mails zur Domain empfangen.

Wenn Du Probleme mit Deiner Domainregistrierung feststellst, wende Dich über die E-Mail-Adresse oder Telefonnummer des Kundensupports an den Domainnamenanbieter und bitte um eine Aktualisierung des Domainstatus.

Hier sind einige Methoden zur Überprüfung Deiner Domain:

  1. Überprüfe die DNS-Einträge: Überprüfe die DNS-Einträge Deiner Domain, um sicherzustellen, dass sie nicht geändert wurden. Wenn Du feststellst, dass die Einträge ungewöhnlich sind, solltest Du sofort handeln und die Änderungen rückgängig machen.
  2. Überprüfe die WHOIS-Informationen: Überprüfe die WHOIS-Informationen Deiner Domain, um sicherzustellen, dass sie nicht geändert wurden. Wenn Du feststellst, dass die Informationen ungewöhnlich sind, solltest Du sofort handeln und die Änderungen rückgängig machen.
  3. Überprüfe die Website-Inhalte: Überprüfe die Inhalte Deiner Website, um sicherzustellen, dass sie nicht geändert wurden. Wenn Du feststellst, dass ungewöhnliche Inhalte auf Deiner Website vorhanden sind, solltest Du sofort handeln und die Änderungen rückgängig machen.
  4. Überprüfe die Log-Dateien: Überprüfe die Log-Dateien Deiner Website, um festzustellen, ob ungewöhnliche Aktivitäten aufgetreten sind. Wenn Du verdächtige Aktivitäten feststellst, solltest Du sofort handeln und die entsprechenden Sicherheitsmaßnahmen ergreifen.

Tipps zur Vermeidung von Hacks:

  1. Aktualisiere Deine Passwörter: Ändere alle Passwörter, die mit Deiner Domain oder Deiner Website in Verbindung stehen, um sicherzustellen, dass sie sicher und stark sind. Verwende immer starke Passwörter und aktualisiere sie regelmäßig.
  2. Installiere Sicherheits-Plugins: Installiere Sicherheits-Plugins auf Deiner Website, um sie vor Hackern zu schützen. Diese Plugins können helfen, Angriffe abzuwehren und Sicherheitslücken zu schließen.
WordPress Sicherheit

In diesem Artikel gehen wir näher zur WordPress Absicherung ein.
Es ist wichtig sicherzustellen, dass Deine WordPress-Website vor zukünftigen Ausfällen geschützt ist. Dazu gehören regelmäßige Backups, die Verwendung von Sicherheits-Plugins und die Aktualisierung von Passwörtern und Software.

Schließe Dein Website-Theme und Deine Plugins als Grund für den Ausfall aus

Zu den wichtigen Teilen der WordPress-Website gehören verwendete Theme und die installierten Plugins. Beide können zu einem Down bzw. Ausfall führen. Das Theme ist für das Erscheinungsbild und die grundlegenden Funktionen der Website verantwortlich, während Plugins für zusätzliche Funktionen und die Verwaltung der Website hinter den Kulissen verantwortlich sind.

Vor diesem Hintergrund ist es wichtig zu wissen, dass WordPress ein sich ständig änderndes Content-Management-System ist. Die Themes und Plugins können aus vielen Gründen die Kompatibilität mit dem Kern-CMS verlieren, was zu einem Down und Ausfall führen kann.

Themes und Plugins können den Entwicklersupport verlieren und zum Ausfall führen: Damit ein Theme oder ein Plugin perfekt mit WordPress funktioniert, müssen Entwickler es konsequent aktualisieren oder zumindest Sicherheitsfixes bereitstellen. Wenn keine solchen Updates veröffentlicht werden, hat das Theme oder Plugin die Entwicklerunterstützung verloren und kann zum Down führen.

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Das Theme oder Plugin wird von einem böswilligen Drittanbieter erstellt: Es gibt viele Drittanbieter-Shops für den Kauf von Themes und Plugins. Manche sind böswillig schädlich und führen zum Ausfall, manche sind schlecht und verursachen ein Down.

Du hast Dein Theme oder Plugin nicht aktualisiert: Stelle sicher, dass Dein Theme und alle Deine Plugins aktualisiert sind, da es sonst zum Down kommen kann.

Suche nach dem schadhaften Teil, der den Ausfall verursacht hat. Zur Not greife auf ein Backup vor dem Ausfall zu und setze die Website auf die Zeit vor dem Ausfall zurück.

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