Bist Du als Verkäufer aktiv auf Amazon unterwegs und möchtest Dein Shop auf das nächste Level heben? Oder spielst Du aktuell mit dem Gedanken, Produkte auf Amazon zu verkaufen und möchtest Dich über die Möglichkeit der bezahlten Werbeanzeigen informieren? Dann sollte Amazon PPC ganz oben auf Deiner Liste stehen!

In diesem Artikel behandeln wir neben den Grundlagen auch die verschiedenen Arten von Anzeigenformaten und wie Du eine erfolgreiche Kampagne starten kannst. Am Ende dieses Artikels wirst Du wissen, wie die Ads funktionieren und vor allem wie Du mit diesen Dein Unternehmen auf die nächste Stufe heben kannst.

Die Grundlagen von Amazon PPC

Wir sprechen hier von einer Form der bezahlten Werbung, die es Händlern ermöglicht, den Umsatz zu steigern, indem sie ihre Produkte auf der Suchergebnisseite von Amazon hervorheben. Die Kampagnen werden dabei nach dem Cost-per-Click-Prinzip (CPC) berechnet.

Mit dieser Methode können Unternehmen ihr Angebot an Produkten vor einem großen Publikum präsentieren und so die Aufmerksamkeit potenzieller Kunden auf sich ziehen. Die Werbekampagnen können dabei gezielt auf bestimmte Keywords und Suchbegriffe abgestimmt werden, sodass die Anzeigen nur dann erscheinen, wenn potenzielle Interessenten nach einem ähnlichen Produkt suchen, die mit dem Angebot des Händlers übereinstimmen.

Wie funktioniert Amazon PPC?

Die Funktionsweise ist relativ einfach: Händler erstellen eine Kampagne für ihr Sortiment an Produkten und legen dabei fest, welche Keywords und Suchbegriffe mit den Anzeigen verknüpft sein sollen. Sobald ein Kunde auf Amazon nach einem dieser Begriffe sucht, erscheint die Anzeige des Händlers in den Suchergebnissen.

Der Händler zahlt aber nur dann für die Anzeige, wenn ein Kunde auf die Anzeige klickt und zu seinem Shop oder Produkt weitergeleitet wird.

Die Preise werden dabei nämlich wie oben bereits erwähnt nach dem Cost-per-Click-Prinzip (CPC) berechnet. Das bedeutet, dass dem Händler nur dann Kosten für seine Anzeigen entstehen, wenn ein Kunde tatsächlich auf die Anzeige klickt. Daher ist es möglich, für Händler genau festzulegen, welche Kosten sie für ihre Amazon PPC-Kampagne maximal ausgeben möchten.

Die verschiedenen Arten von Amazon PPC-Anzeigen

Es gibt verschiedene Arten von Anzeigen, die Du verwenden kannst, um Deine Produkte zu bewerben. Dazu gehören Sponsored Products, Sponsored Brands und Sponsored Display. Jede dieser Anzeigetypen hat seine eigenen Vor- und Nachteile, die Du berücksichtigen solltest, bevor Du eine Kampagne erstellst.

  1. Sponsored Products sind die am häufigsten verwendeten Anzeigen auf Amazon. Sie werden neben den organischen Suchergebnissen angezeigt und können sowohl auf Desktop- als auch auf mobilen Geräten angezeigt werden. Ein Vorteil von ihnen ist, dass sie spezifisch auf die Suche eines Kunden abgestimmt sind. Das heißt, wenn jemand nach einem bestimmten Produkt sucht, wird Deine Anzeige nur dann angezeigt, wenn sie relevant ist. Dies gewährleistet, dass Deine Anzeige nur von potenziellen Kunden gesehen wird, die tatsächlich an Deinem Produkt interessiert sind.
  • Sponsored Brands sind Anzeigen, die oben auf der Suchergebnisseite angezeigt werden. Im Gegensatz zu Sponsored Products erscheinen Sponsored Brands für alle Suchen relevant, unabhängig davon, ob das Produkt tatsächlich in den Suchergebnissen angezeigt wird. Ein weiterer Unterschied ist, dass Sponsored Brands bis zu drei Produkte gleichzeitig bewerben können. Dies macht sie ideal für Unternehmen mit mehreren Produkten in einer Kategorie. Ein Nachteil dieser Art ist jedoch, dass sie relativ kostenintensiv sind und eine höhere Budgetgrenze haben als Sponsored Products.
  • Sponsored Display Ads sind Anzeigen, die auf Basis der Interessen eines Kunden ausgeliefert werden. Das heißt, sie erscheinen nicht unbedingt in den Suchergebnissen, sondern auf der Produktseite oder der Detailseite eines anderen Produkts, das der Kunde angesehen hat. Ein Vorteil dieser Art von Anzeige ist, dass Du Dein Zielprodukt vor einem großen Publikum bewerben kannst. Da Display Ads jedoch nicht so spezifisch wie Sponsored Products sind, kannst Du leicht Geld verschwenden und Dein Budget schnell verbrauchen, ohne viele Conversions zu generieren.

Wie man eine erfolgreiche Kampagne startet

Bevor Du mit dem Aufbau Deiner Kampagne beginnst, solltest Du Dich zunächst überlegen, welches Ziel Du mit Deiner Kampagne verfolgst. Möchtest Du mehr Verkäufe generieren? Oder möchtest Du einfach nur mehr Sichtbarkeit für Dein Produkt erreichen?

Sobald Du Dein Ziel klar definiert hast, kannst Du mit dem Aufbau Deiner Kampagne beginnen.

Eine wichtige Entscheidung, die Du treffen musst, ist die Wahl des richtigen Keywords. Dabei solltest Du sowohl allgemeine als auch spezifische Keywords in Deine Kampagne aufnehmen. Wenn Du allgemeine Keywords verwendest, erreichst Du eine größere Zielgruppe, allerdings ist die Konkurrenz hier auch höher. Spezifische Keywords dagegen ermöglichen es Dir, gezielt Kunden anzusprechen, die bereits nach einem Produkt wie dem Deinen suchen.

Eine gute Strategie ist es daher, sowohl allgemeine als auch spezifische Keywords in Deine Kampagne aufzunehmen, idealerweise verwendest Du zur Recherche ein entsprechendes Tool wie Helium 10. Sobald Du die richtigen Keywords gefunden hast, kannst Du mit dem Aufbau Deiner PPC-Anzeigen beginnen.

Hier solltest Du darauf achten, kreative und ansprechende Anzeigen zu gestalten, die den Kunden dazu verleiten, auf Dein Angebot zu klicken.

Achte darauf, dass Deine Anzeigen relevant für die gewählten Keywords sind und dass sie den Nutzer auf die Produktseite Deines Online-Shops weiterleiten. Nachdem Du Deine Anzeigen erstellt hast, lohnt es sich, regelmäßig deren Leistung zum beispielsweise mit dem Tool Amalyze zu überwachen und gegebenenfalls Anpassungen vorzunehmen. So stellst Du sicher, dass Deine Kampagne stets effektiv ist und Du das bestmögliche Ergebnis erzielst.

Fazit

Zusammenfassend kann gesagt werden, dass PPC ähnlich wie Amazon SEO eine komplexe Angelegenheit ist. Es gibt viele Aspekte, die berücksichtigt werden müssen, damit die Anzeigen erfolgreich sind.

Dieser Blogbeitrag sollte nur als Einführung dienen und Dich dazu motivieren, Dich weiter mit dem Thema auseinanderzusetzen. Schließlich lohnt es sich, die Umsätze mithilfe von Amazon PPC in neue Sphären zu heben!

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